Entdecke das schöne Kirgisistan

In Bischkek standen wir nach Eintreffen bereits vor dem Flughafen, als einer von uns entdeckte, dass sie ihren Mantel nicht dabei hatte. Oh Schreck, wahrscheinlich lag er noch auf einem Stuhl beim Gepäckband. Am Flughafen Frankfurt wäre das ein ziemliches Problem: Wie kommt man dort wieder hinein? Zurück in die Ankunftshalle ist nicht erlaubt. In Bischkek geht das prima. Man wartet bis jemand die Tür öffnet um die Halle zu verlassen, schlupft hinein, packt den Mantel und verlässt das Gebäude wieder. Keiner regt sich auf.

Dies zeichnet Kirgisistan aus. Es ist noch nicht so hoch auf die ‘alles-ist-geregelt-Treppe‘ angekommen. Und das ist einer der großen Reize dieses Landes – nicht nur, weil Du Deine Jacke schnell zurückbekommen hasst. Als Reisender kannst Du noch unberührte Natur genießen, die Freiheit die das ungeregelte mit sich bringt. Es gibt noch nicht so viele Touristen: rund 1,5 Millionen pro Jahr, wovon 75% in der Gegend um den See Issyk-Kul hängen bleibt. Das heißt, Du hast den Rest des Landes für Dich, vor allem, wenn Du dieses im Juni oder im September besuchst.

Was Du siehst und erlebst ist in Bilder und Wörtern nur schwer auszudrucken. Das Gefühl von Freiheit, Raum, frische Luft, sprudelndes Wasser und völlige Stille kann man nur erleben, wenn man selber da ist. Lass Dich von unseren Bildern inspirieren und komm mit auf einer unserer Reisen durch dieses wunderschöne und freundliche Land.


Eine Reise in die Pyrenäen

Steven und Jenny Off-Road

Diese Reise sollte unsere erste geführte Offroad-Reise sein. Wir waren daher sehr neugierig was uns erwarten würde und wie unsere Mitreisenden sein würden. Vorab erhielten wir die Informationen der Reiseroute, sowie einige Tipps per eMail. So konnte man gut planen, welche Vorräte (vornehmlich Kaffee, Tee, Knabbereien und Getränke) man einkauft.

Für die Hin- und Rückreise haben wir von Süddeutschland aus jeweils einen zusätzlichen Tag eingeplant, der sich auch bezahlt machte. So hatten wir bei der Anreise keinen Zeitdruck, konnten uns noch einen Tag erholen bevor es auf die Piste ging und hatten sogar noch etwas Zeit, Andorra la Vella sowie einige kleine Dörfer in der Umgebung zu besichtigen.

Am Abend vor dem großen Start traf man dann auf die restliche Reisegruppe.

Bei Getränken und einem Sprachmix aus Holländisch, Deutsch und Englisch lernte man sich näher kennen. Wir freuten uns sehr über die äußerst sympathischen Mitreisenden H. und M. aus Holland, sowie darüber, dass die Reisegruppe mit insgesamt 6 Personen und 3 Vehikeln eine sehr angenehme Größe besaß. Am nächsten Morgen ging es dann auch schon los.

Die Pisten waren trotz dem ein oder anderen Hindernis (ausgewaschene Wege mit Schrägfahrten, kleine Bachdurchquerungen, steile Fahrten auf und ab, enge Passagen an Bergkanten entlang etc.), nicht sehr schwierig zu befahren, je nach Streckenlänge erreichte man zwischen 15 und 17 Uhr das Hotel.

Unterbrochen wurde die Fahrt durch eine Mittagspause sowie durch je eine kleine Pause am Vormittag und am Nachmittag. (Hier möchten wir nochmals H. und M. danken für ihre leckeren Stroopwafels).

Als Picknickplätze wählten Mark und Hans immer die idyllischsten Orte aus, so hatte man auch während der Pausen tolle Blicke auf atemberaubende Landschaften. Neben den regulären Stops konnte man auch jederzeit über CB-Funk einen Halt der Gruppe erbitten, zum Beispiel um die Landschaft auf sich wirken zu lassen oder um Fotos zu schießen. Die Wetterlage sorgte dazu immer wieder für „Wow“-Effekte. Von 20°C Sonne bis hin zu Nebel und Schneefall durften wir alles erleben und so hatte man jeden Tag gänzlich neue Eindrücke der Pyrenäenlandschaften.

Die Routen waren vorab von Mark geplant worden. Dennoch gab es genügend Gelegenheiten, hin und wieder noch einen zusätzlichen Stich oder einen kleinen „Umweg“ zu fahren. Am Abend hatte man im Hotel Zeit, sich etwas auszuruhen, sich zu unterhalten und Erfahrungen auszutauschen.

Für Übernachtungen und das Frühstück war hervorragend gesorgt, für die Abend- essen entschlossen wir uns immer gemeinsam Essen zu gehen. Dies war keine Pflichtveranstaltung, war aber in einer so netten Reisegemeinschaft die beste Wahl – zumal Mark den ein oder anderen Geheimtipp für Gourmets kannte.

Beim gemütlichen Zusammensitzen Abends – meist vor dem offenen Kamin der Unterkunft, fand man Zeit für Gespräche rund um das Thema Overlanding und 4×4 Fahrzeuge. Aber auch Gott und die Welt hatten Platz.

Für uns hätten diese Tage aus interessanten Fahrten mit kleinen Hindernissen durch atemberaubende Landschaften, dem Zusammensitzen Gleichgesinnter, interessanten Gesprächen und tollem Essen durchaus noch weiter andauern können. Leicht hätten wir in diesem landschaftlichen Paradies in dieser Konstellation weiter fahren können.

Wir freuen uns schon jetzt auf die nächste Tour mit 4×4 Discovery Travel und auf eine tolle Zeit mit den Mitreisenden – vielleicht ja sogar mit Ihnen, lieber Leser!


Awesome tour in Portugal

4×4 Portugal

„It was awesome! A very energetic way to experience the Portuguese countryside and offroading“

Frank, one of the participants on our trip through North and Central Portugal, told us afterwards. Others, too, were enthusiastic:

„It was great fun. Especially the challenge of off-road driving“ (Veronike).

And: „Great people to travel with and exploring an area that we didn’t know, especially one that is truly beautiful“ (Paul). We’re proud.

The journey took place from 30 July until 6 August 2016.

 


Großartige Reise durch Portugal

We received the following mail from Paul Honeywell, one of the participants on our trip through North and Central Portugal:

Hi Mark

I was just reflecting on what a fantastic adventure we had in Portugal. It combined amazing scenery, good company, lovely accommodation and food, and really learning how to drive a 4×4 off road.  We did things I never thought the car could achieve, but it seemed so effortless.

My Discovery 4 was put through its paces and returned covered in dust and what seemed to be „battle scars“ but after a professional clean (and a new air filter!) there isn’t a mark left on it!  What an amazing car it is! I have new respect for it now.

Thanks to you and Hans once again and very best wishes for the success of 4×4 Discovery Travel. You certainly deserve it.

Paul

Thank you very much, Paul! Here are a few pictures featuring your fantastically capable, and dustproof, Discovery 4. Click to enlarge.


How to prepare your off-road vehicle?

Among the many things that people who have never been on a tour with us want to know, two questions stand out:

  1. What do we need to do to prepare our car?
  2. What is the risk of damage to our car?

These are sensible questions.

Our answers are: very little and very little.

For the car the following is essential:

  • Make sure it’s been serviced and is in good overall working order.
  • Have a set of good all-terrain tires (five of them), with plenty of thread left.

If you do want to make changes to your car, fitting some under-body protection, especially for the differentials,is a good idea. A snorkel is nice especially in dusty areas.

And that’s it. Less is more.

Just don’t do as the locals do:

You may ask yourself if your car is in good working order and ready for the journey. If you have any doubts, mention them to us.

The routes we drive are non-damaging to your car: it is in nobody’s interest to take the risk of not being able to continue the journey. The worst that can happen is some scratches on the paintwork from overhanging branches on narrow lanes. If the foliage becomes very dense, we cut some of it away.

Whenever the track becomes technical, we get out, help and guide you. As long as you follow our guidance and have reasonable off-road driving skills, very little can happen.


The Green Code

Driving according to the Green Code

Groene code

One of the advantages of a 4×4 car is the possibility to reach places other cars can’t reach. If we want to continue to do this, we’ve got be careful with the environment. Therefore we must stick to a few basic, common-sense rules of behaviour. We need to deal carefully with our rights of way.

We often pass tracks that look attractive to go into. Unfortunately there is sometimes a sign saying we’re not allowed to enter. Even though it might be tempting to do so, the chance of getting caught is slight and we can probably talk ourselves out of any problems, we will be strong and resist the temptation.

Resisting the temptation is the main rule.

Green Code on unsealed roads

  • We only go where we’re allowed to
  • We only make use of existing routes, open to the public with motorised vehicles
  • We stick to those tracks and routes. If not, others will follow; new, illegal tracks will be created and we damage the environment
  • We respect nature and the environment
  • We avoid damage to trees and plants
  • We are aware of fire hazards
  • We take our rubish with us
  • Our cars are free of oil leakages
  • If we have to carry out repairs in the field, we make sure the ground stays free of oil and grease
  • We respect the rights of others
  • We leave gates closed that are clearly meant to keep out the public. We leave gates meant to keep animals in or out the way we found them
  • We respect traffic rules and signs; us not following the rules is a great source of irritation for other people
  • Slow down for pedestrians and cyclists
  • Avoid unnecessary noise
  • Greet other users of the road.